Zusammenleben

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Wien ist mit fast 483.000 Familien die größte Familienstadt Österreichs. Mit unzähligen Stunden Familienarbeit in Erziehung, Betreuung und Pflege tragen unsere Familien maßgeblich zu einem solidarischen und harmonischen Miteinander in unserer Stadt bei. Weil wir diese Leistungen als Familienpartei besonders schätzen, wollen wir Wien noch familienfreundlicher machen. Dafür brauchen wir eine Politik für alle Generationen. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung umfasst die Gruppe der Seniorinnen und Senioren heute bereits mehrere Altersgruppen. Gegenseitiger Respekt zwischen Jung und Alt, Wertschätzung und das Von-Einander-Lernen müssen in allen Lebensbereichen gefordert und gefördert werden. Frauenbilder und Lebensmodelle gibt es viele. Für uns als Wiener Volkspartei ist klar: Nicht die Politik gibt vor, was das Beste ist – jede Frau entscheidet selbstbestimmt. Sicherheit betrifft Frauen in vielen Lebensbereichen. Wenn Frauen in Wien Hilfe brauchen, soll es eine einheitliche telefonische Anlaufstelle geben. Das Angebot an Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Frauen muss ausgebaut werden.

Mütter und Väter brauchen die Gewissheit, dass ihre Kinder nicht nur „untergebracht“, sondern auch versorgt werden. Daher treten wir für Qualitätskriterien sowohl bei der Kinderbetreuung, als auch bei deren Anbietern ein. Es gibt kein friedliches Zusammenleben ohne gelungene Integration. Massive integrationspolitische Versäumnisse der SPÖ haben zu erheblichen Integrationsproblemen und zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt. Integration muss gefördert, aber auch eingefordert werden. Daher steht der Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses. In Österreich leben Männer und Frauen gleichberechtigt zusammen. Wir lehnen jede Art der Geschlechtersegregation ab. Die Wiener Volkspartei steht für gegenseitige Wertschätzung und Integration durch Leistung. Individuelles Engagement muss gefordert und gefördert werden. Integrationsmaßnahmen der Stadt Wien sollen daher in Absprache mit dem Integrationsfonds verpflichtend sein.

MEHR FÜR ALLE GENERATIONEN.

Wien muss eine Brücke zwischen den Generationen schlagen, wir wollen eine Stadt der Generationen. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung umfasst die Gruppe der Seniorinnen und Senioren heute bereits mehrere Altersgruppen, mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen soll die ältere Generation der Jugend helfen und umgekehrt. Junge und Ältere wollen mitreden und mitbestimmen.

  • Junge Ideen unterstützen: Junge Menschen sollen in dieser Stadt eine starke Stimme haben. Das wollen wir mit ernst gemeinten Jugendparlamenten und unserer laufenden Unterstützung für junge Ideen bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes sicherstellen. Wir wollen jungen Menschen die Schaffung von Wohnraum und den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern.
  • Lebenslanges Lernen fördern: Unsere Seniorinnen und Senioren haben sich ein Altern in Würde verdient und sollen weiterhin aktiv an der Gesellschaft teilnehmen können. Dazu braucht unsere Stadt eine starke wohnortnahe Gesundheitsversorgung, wir müssen lebenslanges Lernen in unterschiedlichen Lebensbereichen ermöglichen und brauchen einen Klimaplan für Generationen und Gesundheit.

FRAUEN ENTSCHEIDEN SELBSTBESTIMMT.

Frauenbilder gibt es viele – welches Bild, welches Lebensmodell die Frau lebt, ist ihre alleinige Entscheidung. Nicht die Politik gibt vor, was das Beste für die Frau ist – die Frau entscheidet selbstbestimmt. Die Aufgabe der Politik ist es, gleichwertige Werkzeuge anzubieten, damit Frau autonom und autark leben kann. Die Wahl des Werkzeuges obliegt der Frau.

  • Barrierefreie Hilfe: Wien hat verschiedene Telefonnummern, wenn Frau Hilfe braucht. Jedoch muss Frau wissen, welche Nummer bei welchem Notfall anzurufen ist. Deshalb stehen wir für barrierefreie Hilfe, es darf nur eine Telefonnummer notwendig sein.
  • Im Falle der Wegweisung muss der Täter bei einer Wohnungsvergabe zum Schutz des Opfers in einen anderen Bezirk ziehen.
  • Maßnahmen gegen Zwangsehen: Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung und muss als solche deutlich öffentlich geächtet werden. Die Praxis zeigt, dass es über die rechtlichen Instrumente hinaus Maßnahmen braucht, um Zwangsehen zu bekämpfen und den Opfern angemessenen Schutz zu gewähren. Diese fordern wir von der Stadtregierung ein.

FAMILIEN MACHEN DIE GESELLSCHAFT STARK.

Wien ist mit fast 483.000 Familien die größte Familienstadt Österreichs. Mit unzähligen Stunden an unersetzbarer und unschätzbarer Familienarbeit unter anderem in Erziehung, Betreuung und Pflege tragen sie maßgeblich zu einem solidarischen und harmonischen Miteinander in unserer Stadt bei. Deswegen nehmen wir ihre Anliegen ernst, wir wollen Wien noch familienfreundlicher machen.

  • Kinderfreundliche Gesellschaft: Wien hat die niedrigste Fertilitätsrate Österreichs, mehr Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft trägt dazu bei, dass sich Familien ein „Ja“ zum Kind zutrauen. Staatliche Unterstützung von Familien in Form von Geld- und Sachleistungen stärken Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, denn Familien wissen selbst, was sie benötigen.
  • Familien brauchen Zeit miteinander: Flexible Arbeitszeitmodelle und partnerschaftliches Zusammenwirken ermöglichen ausreichend Zeit für Familien. Eine Mehrheit der in Teilzeit Arbeitenden wollen ihre Stunden nicht erhöhen, sondern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Diesbezüglich sollte über eine bessere pensionsrechtliche Absicherung nachgedacht werden.
  • Wertschätzung für Betreuungsmodelle: Selbstgewählte Lebens- und Betreuungsmodelle sollen mehr wertgeschätzt werden, das Angebot eines breiten Spektrums unterschiedlicher Formen der Kinderbetreuung gehört für die Wiener Volkspartei zur Wahlfreiheit. Die Entscheidungen der Familien dürfen nicht finanziell oder gesellschaftlich diskriminiert werden noch zu Altersarmut führen.

INTEGRATION: FÜR EIN FRIEDLICHES UND VERSTÄNDNISVOLLES ZUSAMMENLEBEN.

Versäumnisse in der Integrationspolitik haben zu Problemen in unserer Stadt geführt und die Bildung von Parallelgesellschaften gefördert. Die Zuwanderung von Menschen muss daher an klare Bedingungen geknüpft werden. Wir stehen für gegenseitige Wertschätzung und Integration durch Leistung, individuelles Engagement muss gefordert und gefördert werden.

  • Gleichberechtigung von Männern und Frauen: In Österreich leben Männer und Frauen gleichberechtigt zusammen, jede Art der Geschlechtersegregation lehnen wir ab. Frauen sollen sich auch in der Gesellschaft von Männern uneingeschränkt und selbstbewusst bewegen können, eine Trennung aus religiösen oder traditionellen Gründen hat in der Öffentlichkeit keinen Platz.
  • Kein Platz für Antisemitismus: Wir lehnen Antisemitismus in jeglicher Form ab und bekennen uns zu einem bereichernden Zusammenleben mit allen Jüdinnen und Juden in Wien. In unserer Stadt hat keine Form des Antisemitismus Platz. Auch muslimischer Antisemitismus muss angesprochen und bekämpft werden, hier darf keine falsche Toleranz und kein Wegsehen geübt werden.
  • Integration einfordern: Integration darf keine Einbahnstraße sein und nicht nur auf Angeboten beruhen. Wer in unserer Stadt leben möchte, muss ein Mindestmaß an Integrationsbereitschaft zeigen. Dieses Mindestmaß muss auch eingefordert werden. Deswegen sollten die Integrationsangebote der Stadt Wien in enger Absprache mit dem ÖIF verpflichtend werden.

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